Rumtrüffel mit schwarzem Knoblauch – Wood Stork Spiced Rum

Wood Stork Spiced Rum

“Rum ist Geschichte in Flaschen”

 

[Werbung / Kooperation] Da ich ja ein Faible für gute Geschichten habe, war ich sofort neugierig auf eine auf den ersten Blick eher wilde Story: Rum aus dem Schwarzwald. Wo ich doch mit einem der neuen Trendgetränke „a.G.“ (after Gin) eher Freibeuter, Segelschiffe und Karibik verbinde. Bommelhüte und Schinkenspeck kommen da doch eher selten vor . Doch ganz nach dem Motto von Wood Stork Spiced Rum, so heißt die Neukreation der Firma Bimmerle, „Travel the World. Spread your Wings. Find your own Adventure.“, schließt das eine das andere nicht aus. So kommt auch die Verpackung überhaupt nicht traditionell daher, sondern hat ein modernes und stylisches Design. Und mit der Kupferfarbe hatten sie mich ohnehin: it’s a match!

Seit diesem Jahr ist diese Neukreation  jetzt erhältlich und ich freue mich, dass ich für Wood Stork Spiced Rum testen durfte. Lieben Dank dafür! Und auch in diesem Fall ist mein Lieblingsthema wieder am Start: Fermentation. Denn das aus Südamerika stammende Zuckerrohr wird erst im Schwarzwald fermentiert. Es werden also Hefe und Enzyme zugesetzt und das Ganze wird dann auf Kupferbrennblasen in der eigenen Brennerei destilliert. Das Gemisch wird dann mit Gewürzen versetzt, unter anderem mit Chili, Kakao, Ingwer und – typisch Schwarzwald: mit Fichten- und Tannenhonig verfeinert.

 

Wood Stork Spiced Rum

 

Während in der Vergangenheit viele Rumsorten oftmals lediglich für Grog, Punch oder Cocktails verwendet wurden, liegt der Trend gerade mehr und mehr im puren Genuss. Ähnlich wie ein Single Malt sollte er bei Zimmertemperatur ohne Eis getrunken werden. Und ich habe mir sagen lassen, dass ein gutes Stück dunkle Schokolade oftmals helfen kann, die Aromen perfekt zu unterstreichen.

Das Rezept

Das habe ich mir doch gleich zu Herzen genommen und nach einer ersten Verkostung, die mir schon mal sehr gut gefallen hat, ein Pralinenrezept mit Wood Stork Spiced Rum zu kreieren. Außerdem habe ich gleich noch eine weitere fermentierte Zutat verbacken. Ihr wisst, ich habe eine Schwäche für schwarzen Knoblauch. 😉 Und schwarzer Knoblauch die Eigenschaft ein gutes Aroma zusätzlich zu unterstreichen. Nicht dass das nötig wäre in dem Fall. Die Gewürze geben dem Rum eine feine Note und unterstützen den insgesamt angenehmen und weichen Geschmack. Aber ein bissel schwarzer Knoblauch kann hier auch nicht schaden.

Aber jetzt möchte ich euch nicht weiter auf die Folter spannen – hier mein “Wood-Stork-Spiced Rumtrüffel” mit schwarzem Knoblauch. Mit diesem Rezept läute ich hiermit auch offiziell die Weihnachtszeit auf Kochtopf & Feder ein.

 

Rumtrüffel mit schwarzem Knoblauch

36 Stück

Zutaten

  • 500 g Zartbitter-Kuvertüre
  • 45 g Kokosfett
  • 75 g Schlagsahne
  • 20 g Butter
  • 2 EL schwarze Knoblauchpaste
  • 3 EL gehackte Mandeln
  • 200 g Marzipan-Rohmasse
  • 3 EL brauner Rum
  • 2 EL gemahlene Mandeln
  • 75 g Zucker
  • 50 g weiße Kuvertüre
  • 2 EL Kakaobruch
  • Puderzucker

Zubereitung

  • 200 g Zartbitter-Kuvertüre und 20 g Kokosfett hacken. Sahne erhitzen. Kuvertüre, Kokosfett und Butter darin schmelzen und in eine Schüssel füllen. Schwarzen Knoblauch zufügen. Gehackte Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Herausnehmen, auskühlen lassen. Marzipan und Mandeln verkneten. Auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche quadratisch (ca. 15 x 15 cm) ausrollen. Eine rechteckige Form (15 x 15 cm) mit Folie auslegen. (Ersatzweise eine runde Form; 18 cm Ø, dann natürlich Marzipan rund ausrollen). Marzipanplatte hineinlegen. Grundmasse mit Rum verrühren. Auf das Marzipan gießen. 4-5 Stunden kalt stellen. 300 g Zartbitter-Kuvertüre hacken, mit 25 g Kokosfett über einem warmen Wasserbad schmelzen. Pralinenplatte aus der Form lösen. In Würfel (2,5 cm) schneiden. Pralinen mit einer Pralinengabel in die Kuvertüre tauchen, abtropfen lassen und auf ein Gitter setzen. Trocknen lassen. Mandeln und Zucker mischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech dünn verteilen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) 6-10 Minuten goldbraun backen, bis der Zucker karamellisiert ist. Herausnehmen, kurz abkühlen lassen. Zuckerplatte in Stücke brechen. Auskühlen lassen. Weiße Kuvertüre hacken, über einem warmen Wasserbad vorsichtig schmelzen. In einen kleinen Einwegspritzbeutel geben. Tupfen oder Muster auf die Pralinen spritzen. Mit dem Krokant und einzelnen Kakaobruchstücken dekorieren, etwas andrücken, trocknen lassen. Mit einem angewärmten Messer Pralinen von dem Gitter lösen. Kühl und trocken aufbewahren
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Wood Stork Spiced Rum

Ein feines Gebräu, muss ich sagen. Wenn ihr also noch ein nettes Weihnachtsgeschenk sucht …

Hohoho! Eure Kiki.

 

 

 

 

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